» Verschiedene Steinbrüche werden genutzt
Aus Laaser Marmor Wiki
(Unterschied zwischen Versionen)
(Die Seite wurde neu angelegt: „{| style="padding-bottom: 1px; padding-left: 1px; padding-right: 1px; font-size: 100%; padding-top: 1px" class="prettytable FCK__ShowTableBorders" |- ! bgcolor="#…“) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{| style="padding-bottom: 1px; padding-left: 1px; padding-right: 1px; font-size: 100%; padding-top: 1px" class="prettytable FCK__ShowTableBorders" | {| style="padding-bottom: 1px; padding-left: 1px; padding-right: 1px; font-size: 100%; padding-top: 1px" class="prettytable FCK__ShowTableBorders" | ||
|- | |- | ||
- | ! bgcolor="#dddddd" colspan="3" | | + | ! bgcolor="#dddddd" colspan="3" | Verschiedene Steinbrüche werden genutzt |
|- | |- | ||
| height="1%" | ''Wann?'' | | height="1%" | ''Wann?'' | ||
- | | | + | | 1900 |
| rowspan="3" width="160" | | | rowspan="3" width="160" | | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
|- | |- | ||
| height="1%" | ''Wo?'' | | height="1%" | ''Wo?'' | ||
- | | | + | | Göflan – Laas |
|- | |- | ||
| valign="top" | ''Hintergrundinformation:'' | | valign="top" | ''Hintergrundinformation:'' | ||
- | | valign="top" | | + | | valign="top" | Der Abtransport des Laaser Marmors war abenteuerlich und gefährlich. Von den steilsten Stellen wurden die tonnenschweren Blöcke abgeseilt. In den Boden gerammte Lärchenstämme bildeten die Bremsvorrichtung am Berg. Diese wurden zwei Drittel der Länge vierkantig zugehackt und im Boden gut ausgekeilt, so dass sie durch die um sie führenden Seile nicht gedreht wurden. Das Abseilen erforderte kräftige und sehr geübte Leute, durchschnittlich 4 bis 6 Mann bei Blöcken bis zu 10 Kubikmeter Inhalt. In der Regel verlief die Rutschfahrt auf trockenem Boden oder auf der „Schluzn“ meistens gut, auf nassem Boden war sie zu riskant. Die durch Zugrillen geprägten Säulen sind unterhalb der Bruchstellen heute noch zu sehen. |
|} | |} | ||
[[Geschichte|« Zurück zur Übersicht]] | [[Geschichte|« Zurück zur Übersicht]] |
Version vom 17:44, 13. Sep. 2010
Verschiedene Steinbrüche werden genutzt | |||
---|---|---|---|
Wann? | 1900 |
| |
Wo? | Göflan – Laas | ||
Hintergrundinformation: | Der Abtransport des Laaser Marmors war abenteuerlich und gefährlich. Von den steilsten Stellen wurden die tonnenschweren Blöcke abgeseilt. In den Boden gerammte Lärchenstämme bildeten die Bremsvorrichtung am Berg. Diese wurden zwei Drittel der Länge vierkantig zugehackt und im Boden gut ausgekeilt, so dass sie durch die um sie führenden Seile nicht gedreht wurden. Das Abseilen erforderte kräftige und sehr geübte Leute, durchschnittlich 4 bis 6 Mann bei Blöcken bis zu 10 Kubikmeter Inhalt. In der Regel verlief die Rutschfahrt auf trockenem Boden oder auf der „Schluzn“ meistens gut, auf nassem Boden war sie zu riskant. Die durch Zugrillen geprägten Säulen sind unterhalb der Bruchstellen heute noch zu sehen. |