» Der Laaser Josef Lechner gründet in Bozen eine Marmorfach-Werkstätte
Aus Laaser Marmor Wiki
(Unterschied zwischen Versionen)
(Die Seite wurde neu angelegt: „{| style="padding-bottom: 1px; padding-left: 1px; padding-right: 1px; font-size: 100%; padding-top: 1px" class="prettytable FCK__ShowTableBorders" |- ! bgcolor="#…“) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{| style="padding-bottom: 1px; padding-left: 1px; padding-right: 1px; font-size: 100%; padding-top: 1px" class="prettytable FCK__ShowTableBorders" | {| style="padding-bottom: 1px; padding-left: 1px; padding-right: 1px; font-size: 100%; padding-top: 1px" class="prettytable FCK__ShowTableBorders" | ||
|- | |- | ||
- | ! bgcolor="#dddddd" colspan="3" | | + | ! bgcolor="#dddddd" colspan="3" | Der Laaser Josef Lechner gründet in Bozen eine Marmorfach-Werkstätte |
|- | |- | ||
| height="1%" | ''Wann?'' | | height="1%" | ''Wann?'' | ||
- | | | + | | 1882 |
| rowspan="3" width="160" | | | rowspan="3" width="160" | | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
|- | |- | ||
| height="1%" | ''Wo?'' | | height="1%" | ''Wo?'' | ||
- | | | + | | Laas – Bozen |
|- | |- | ||
| valign="top" | ''Hintergrundinformation:'' | | valign="top" | ''Hintergrundinformation:'' | ||
- | | valign="top" | | + | | valign="top" | Der aus dem Bergdörfchen Parnetz bei Laas stammende und am 26. Juni 1851 dort geborene Josef Lechner begann erst mit 24 Jahren beim Laaser Steinmetzmeister Franz Andres eine Lehre, der seinerseits zu jener ersten Künstlergeneration gehörte, die in Steinhäusers Marmorfachschule ihre Ausbildung erlangt hatte. Nach der Lehre sammelte Lechner als Wandergeselle Berufserfahrung in Süddeutschland und der Schweiz und kehrte 1882 nach Laas zurück. Dort konnte er sich nicht wirtschaftlich niederlassen. Daher gründete er in Bozen am Viehmarktplatz eine Werkstätte. Er arbeitete vor allem mit Carrara-Marmor, weil die Union-Baugesellschaft ihn nicht Lasser Marmor belieferte. Sein Betrieb in Bozen, in dem er 20 bis 25 Handwerker beschäftigte prosperierte und er ließ in Laas als Marmorunternehmer nieder. |
|} | |} | ||
[[Geschichte|« Zurück zur Übersicht]] | [[Geschichte|« Zurück zur Übersicht]] |
Version vom 17:34, 13. Sep. 2010
Der Laaser Josef Lechner gründet in Bozen eine Marmorfach-Werkstätte | |||
---|---|---|---|
Wann? | 1882 |
| |
Wo? | Laas – Bozen | ||
Hintergrundinformation: | Der aus dem Bergdörfchen Parnetz bei Laas stammende und am 26. Juni 1851 dort geborene Josef Lechner begann erst mit 24 Jahren beim Laaser Steinmetzmeister Franz Andres eine Lehre, der seinerseits zu jener ersten Künstlergeneration gehörte, die in Steinhäusers Marmorfachschule ihre Ausbildung erlangt hatte. Nach der Lehre sammelte Lechner als Wandergeselle Berufserfahrung in Süddeutschland und der Schweiz und kehrte 1882 nach Laas zurück. Dort konnte er sich nicht wirtschaftlich niederlassen. Daher gründete er in Bozen am Viehmarktplatz eine Werkstätte. Er arbeitete vor allem mit Carrara-Marmor, weil die Union-Baugesellschaft ihn nicht Lasser Marmor belieferte. Sein Betrieb in Bozen, in dem er 20 bis 25 Handwerker beschäftigte prosperierte und er ließ in Laas als Marmorunternehmer nieder. |