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» Geschichte
Aus Laaser Marmor Wiki
Version vom 06:56, 30. Sep. 2010 bei
Lasamarmo
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Jahrzahl
Was
400 Mio. Jahren
Entstehung des Laaser Marmors
100.000 – 5.000 v. Chr.
Findlinge
3.300 – 2.200 v. Chr.
Statuenmenhir von Latsch
46 n. Chr.
Meilenstein des Kaisers Claudius
480 n. Chr. – 700 n. Chr.
Untergang des Römischen Reiches
720 n. Chr.
Grabstein mit frühester urkundlicher Erwähnung
800 n. Chr.
Karolingische Flechtwerkplatten
800 n. Chr.
Marmorreliefs
1140 n. Chr.
Palasportal Schloss Tirol
1140 n. Chr.
Kapitelle an Rundbogenfenster
1165 n. Chr.
Statue Karl des Großen
1170 - 1180
Romanische Apsis
1432
Weihwasserbecken
1520
Säulen im Arkadengang der Churburg
1571 - 1573
Dynastische Grablege der Habsburger, Könige von Böhmen
1573
Grabdenkmal Jakob Trapp VII.
1686
Paul und Peter Strudel
1693
Wiener Pestsäule
1696
Habsburgergallerie in der Franzensburg
Um 1700
Kaiserstatuen in der Österreichischen Nationalbibliothek
Um 1700
Wessobrunner Madonna im Rosenkranz
1717
Marmor für das Stift Lambach
1717 - 1723
Standbild Kaiser Karl VI. in der Habsburgergallerie in der Franzensburg
1720 - 1730
Marmorrelief der unbefleckten Muttergottes oberhalb des Portals des Schlanderser Rathauses (Ansitz Plawenn)
1750
Johann Schmidinger
1826
Franz Karl Leopold von Klenze
1826 - 1828
Josef Blaas und Ludwig Veith
1829
Ludwig Schwanthaler und Bernhard Schweizer
1840
Ludwig Schwanthaler und Bernhard Schweizer
1864
Carl Steinhäuser
1865
Peter Lenz und Carl Steinhäuser gründen „Marmorwerke Laas“
1873
Steinhäuser präsentiert den „Laaser Marmor“ auf der Weltausstellung in Wien
1873
Gründung der Marmorfachschule in Laas durch Johannes Steinhäuser
1879
Hoffnungslose Wirtschaftslage für Johannes Steinhäuser
1881
Die Wiener Union-Baugesellschaft übernimmt Werk und Bruchrechte
1882
Der Laaser Josef Lechner gründet in Bozen eine Marmorfach-Werkstätte
1883
Josef Lechner pachtet den Weißwasserbruch
1890
Bauten an der Wiener Ringstraße
1894
Prof. Ernst Herter in Laas
1899
Fritz Zeller übernimmt die Rechte der Union Baugesellschaft
1900
Verschiedene Steinbrüche werden genutzt
1900
Marmortransport aus dem Laaser Tal - Teil 1
1900
Marmortransport aus dem Laaser Tal - Teil 2
1900
Weitertransport in der Zeit vor dem Bau der Vinschger Eisenbahn
1902
Konservativer Bauerstand gegen christlich-soziale Arbeiterschaft
1905
Bau der Vinschger Eisenbahn - Eduard Hauser, der letzte Wiener Unternehmer engagiert sich
1906
Mit der Eisenbahn prosperiert der Betrieb
1911
Matthias Gasteiger beginnt seine Tätigkeit in Laas
1912
Gasteiger gründet den „Laasa – Marmorbruchbetrieb“
1913
Gasteiger plant einen neuen Transportweg zum Bruchgebiet
1918
Der „Marmor-Lechner“ – Pionier des Dorfes
1919
Südtirol kommt zu Italien
1921
Die Gemeinde Laas löst die Bruchrechte Lechners auf und überträgt sie Matthias Gasteiger
1921
Matthias Gasteiger sicherte sich als Meistbietender den Weißwasserbruch
1922
Ing. Karl Francini an der Spitze der neuen „Lasa Marmorindustrie GmbH.“
1925
Lechners Verdienste werden erst nach seinem Tode anerkannt
1928
Mit Kapital aus den USA wird die Società Anonima Lasa per l’Industria del Marmo“ kurz. „Lasa Marmo“ gegründet
1929
Der Bau der modernsten Marmor-Bringstruktur Europas entsteht
1929
Die Laaser Marmorbahn wird gebaut
1930
Laaser Marmor wird massenhaft zu Bauware verarbeitet
1932
Antonio Consiglio, Vizedirektor der „Nord-Carrara“ wird technischer Direktor der „Lasa Marmo“
1935
Der Nationalpark Stilfserjoch entsteht
1938
Die „Lasa Marmo“ stellt den Betrieb ein
1939
Antonio Consiglio betreibt die Lasa Marmo in Eigenregie
1943
Das “Ente Nazionale per le Tre Venezie” übernimmt die Lasa Marmo
1947
Das „Ente Nazionale per le Tre Venezie” übernimmt den Betrieb und verpachtet ihn
1949
Die USA bestellen 86.000 Marmorkreuze für ihre im Krieg gefallen Soldaten
1951
Die Laasa Marmo beschäftigt 594 Arbeiter
1952
Der Trentiner Rechtsanwalt Guido Moser wird „Alleinverwalter“
1954
Die Lasa Marmo reaktiviert den Mitterwandlbruch in Göflan
1956
Der Mitterwandlbruch wird reaktiviert
1961
Eine interne Analyse ebnet dem Weg zum Verkauf der „Lasa“
1962
Der Triester Unternehmer Giuseppe Sonzogno kauft die „Lasa“
1963
Von der staatlichen Sonderverwaltung zurück in die Privatwirtschaft
1964
Erste Liquiditätsprobleme
1965
Liquiditätsprobleme führen zu Entlassungen, Lohnausfällen und Streiks
1966
Gesellschaftskapital rettet die „Lasa“
1972
Mit dem Autonomiestatut erhält das Land Südtirol politische Kompetenz über die „Lasa Marmo“
1979
Neuer Pachtvertrag: Das Land Südtirol möchte einen einheimischen Unternehmer – Sonzogno bleibt
1981
Die „Lasa Marmo“ mischt erneut wieder erfolgreich auf dem Weltmarkt mit und schreibt Gewinne
1982
Sonzogno fördert die Wiedererrichtung einer Fachschule für Steinbearbeitung
1989
Nadia Sonzogno übernimmt das Erbe ihres Mannes
1990
Georg Lechner, Urenkel des „Marmor-Lechners“ trifft in Basel auf den Medienunternehmer Bernhard Burgener
1992
Georg Lechner gründet mit Schweizer Hilfe um den Medienunternehmer Bernhard Burgener die Lechner Marmor AG
1996
Mit der Auflage die Marmorbahn zu benutzen erhält die Lechner Marmor GembH. die Abbaugenehmigung für den Jennwandbruch
1997
Die Lechner Marmor erhält Gegenwind seitens lokaler Behörden – eine Einigung in der Transportfrage scheint nicht in Sicht
1999
Nadia Sonzogno modernisiert die „Lasa Marmo“
2000
Die zweite Sonzogno-Generation führt die „Lasa“ weiter
2005
Die „Tiroler Marmorwerke“ erhalten den Wandlbruch auf der Göflaner Alm
2005
Die Nationalparkverwaltung genehmigt den Abtransport des Marmors von Göflan über eine provisorische Straße
2007
Zur Rettung der Marmorbahn wird der Verein „Freunde der Schrägbahn“ gegründet
2008
Die Lechner Marmor AG übernimmt die Lasa Marmo AG
2008
Neue Betriebsausrichtung: Tradition und Moderne unter einem Dach[[]]
2009
In Laas herrscht Aufbruchstimmung