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| In Laas herrscht Aufbruchstimmung
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Aktuelle Version vom 13:53, 1. Dez. 2011

Jahrzahl Was
400 Mio. Jahren Entstehung des Laaser Marmors
100.000 – 5.000 v. Chr. Findlinge
3.300 – 2.200 v. Chr. Statuenmenhir von Latsch
46 n. Chr. Meilenstein des Kaisers Claudius
480 n. Chr. – 700 n. Chr. Untergang des Römischen Reiches
720 n. Chr. Grabstein mit frühester urkundlicher Erwähnung
800 n. Chr. Karolingische Flechtwerkplatten
800 n. Chr. Marmorreliefs
1140 n. Chr. Palasportal Schloss Tirol
1140 n. Chr. Kapitelle an Rundbogenfenster
1165 n. Chr. Statue Karl des Großen
1170 - 1180 Romanische Apsis
1432 Weihwasserbecken
1520 Säulen im Arkadengang der Churburg
1571 - 1573 Dynastische Grablege der Habsburger, Könige von Böhmen
1573 Grabdenkmal Jakob Trapp VII.
1686 Paul und Peter Strudel
1693 Wiener Pestsäule
1696 Habsburgergallerie in der Franzensburg
Um 1700 Kaiserstatuen in der Österreichischen Nationalbibliothek
Um 1700 Wessobrunner Madonna im Rosenkranz
1717 Marmor für das Stift Lambach
1717 - 1723 Standbild Kaiser Karl VI. in der Habsburgergallerie in der Franzensburg
1720 - 1730 Marmorrelief der unbefleckten Muttergottes oberhalb des Portals des Schlanderser Rathauses (Ansitz Plawenn)
1750 Johann Schmidinger
1826 Franz Karl Leopold von Klenze
1826 - 1828 Josef Blaas und Ludwig Veith
1829 Ludwig Schwanthaler und Bernhard Schweizer
1840 Ludwig Schwanthaler und Bernhard Schweizer
1864 Carl Steinhäuser
1865 Peter Lenz und Carl Steinhäuser gründen „Marmorwerke Laas“
1873 Steinhäuser präsentiert den „Laaser Marmor“ auf der Weltausstellung in Wien
1873 Gründung der Marmorfachschule in Laas durch Johannes Steinhäuser
1879 Hoffnungslose Wirtschaftslage für Johannes Steinhäuser
1881 Die Wiener Union-Baugesellschaft übernimmt Werk und Bruchrechte
1882 Der Laaser Josef Lechner gründet in Bozen eine Marmorfach-Werkstätte
1883 Josef Lechner pachtet den Weißwasserbruch
1890 Bauten an der Wiener Ringstraße
1894 Prof. Ernst Herter in Laas
1899 Fritz Zeller übernimmt die Rechte der Union Baugesellschaft
1900 Verschiedene Steinbrüche werden genutzt
1900 Marmortransport aus dem Laaser Tal
1900 Marmortransport aus dem Laaser Tal - Teil 2
1900 Weitertransport in der Zeit vor dem Bau der Vinschger Eisenbahn
1902 Konservativer Bauerstand gegen christlich-soziale Arbeiterschaft
1905 Bau der Vinschger Eisenbahn - Eduard Hauser, der letzte Wiener Unternehmer engagiert sich
1906 Mit der Eisenbahn prosperiert der Betrieb
1911 Matthias Gasteiger beginnt seine Tätigkeit in Laas
1912 Gasteiger gründet den „Laasa – Marmorbruchbetrieb“
1913 Gasteiger plant einen neuen Transportweg zum Bruchgebiet
1918 Der „Marmor-Lechner“ – Pionier des Dorfes
1919 Südtirol kommt zu Italien
1921 Die Gemeinde Laas löst die Bruchrechte Lechners auf und überträgt sie Matthias Gasteiger
1921 Matthias Gasteiger sicherte sich als Meistbietender den Weißwasserbruch
1922 Ing. Karl Francini an der Spitze der neuen „Lasa Marmorindustrie GmbH.“
1925 Lechners Verdienste werden erst nach seinem Tode anerkannt
1928 Mit Kapital aus den USA wird die Società Anonima Lasa per l’Industria del Marmo“ kurz. „Lasa Marmo“ gegründet
1929 Der Bau der modernsten Marmor-Bringstruktur Europas entsteht
1929 Die Laaser Marmorbahn wird gebaut
1930 Laaser Marmor wird massenhaft zu Bauware verarbeitet
1932 Antonio Consiglio, Vizedirektor der „Nord-Carrara“ wird technischer Direktor der „Lasa Marmo“
1935 Der Nationalpark Stilfserjoch entsteht
1938 Die „Lasa Marmo“ stellt den Betrieb ein
1939 Antonio Consiglio betreibt die Lasa Marmo in Eigenregie
1943 Das “Ente Nazionale per le Tre Venezie” übernimmt die Lasa Marmo
1947 Das „Ente Nazionale per le Tre Venezie” übernimmt den Betrieb und verpachtet ihn
1949 Die USA bestellen 86.000 Marmorkreuze für ihre im Krieg gefallen Soldaten
1951 Die Laasa Marmo beschäftigt 594 Arbeiter
1952 Der Trentiner Rechtsanwalt Guido Moser wird „Alleinverwalter“
1954 Die Lasa Marmo reaktiviert den Mitterwandlbruch in Göflan
1956 Der Mitterwandlbruch wird reaktiviert
1961 Eine interne Analyse ebnet dem Weg zum Verkauf der „Lasa“
1962 Der Triester Unternehmer Giuseppe Sonzogno kauft die „Lasa“
1963 Von der staatlichen Sonderverwaltung zurück in die Privatwirtschaft
1964 Erste Liquiditätsprobleme
1965 Liquiditätsprobleme führen zu Entlassungen, Lohnausfällen und Streiks
1966 Gesellschaftskapital rettet die „Lasa“
1972 Mit dem Autonomiestatut erhält das Land Südtirol politische Kompetenz über die „Lasa Marmo“
1979 Neuer Pachtvertrag: Das Land Südtirol möchte einen einheimischen Unternehmer – Sonzogno bleibt
1981 Die „Lasa Marmo“ mischt erneut wieder erfolgreich auf dem Weltmarkt mit und schreibt Gewinne
1982 Sonzogno fördert die Wiedererrichtung einer Fachschule für Steinbearbeitung
1989 Nadia Sonzogno übernimmt das Erbe ihres Mannes
1990 Georg Lechner, Urenkel des „Marmor-Lechners“ trifft in Basel auf den Medienunternehmer Bernhard Burgener
1992 Georg Lechner gründet mit Schweizer Hilfe um den Medienunternehmer Bernhard Burgener die Lechner Marmor AG
1996 Mit der Auflage die Marmorbahn zu benutzen erhält die Lechner Marmor GembH. die Abbaugenehmigung für den Jennwandbruch
1997 Die Lechner Marmor erhält Gegenwind seitens lokaler Behörden – eine Einigung in der Transportfrage scheint nicht in Sicht
1999 Nadia Sonzogno modernisiert die „Lasa Marmo“
2000 Die zweite Sonzogno-Generation führt die „Lasa“ weiter
2005 Die „Tiroler Marmorwerke“ erhalten den Wandlbruch auf der Göflaner Alm
2005 Die Nationalparkverwaltung genehmigt den Abtransport des Marmors von Göflan über eine provisorische Straße
2007 Zur Rettung der Marmorbahn wird der Verein „Freunde der Schrägbahn“ gegründet
2008 Die Lechner Marmor AG übernimmt die Lasa Marmo AG
2008 Neue Betriebsausrichtung: Tradition und Moderne unter einem Dach
2009 In Laas herrscht Aufbruchstimmung