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| valign="top" | Die 1928 gegründete italienische Gesellschaft Lasa Marmo SPA nahm entscheidende technische Neuerungen vor und begann 1929 mit dem Bau der Bringstrukturen. Am 30. Oktober 1930 wurde die anfangs elektrisch betriebene, später auf Dieselantrieb umgestellte Laaser Marmorbahn für den Abtransport der Marmorblöcke in Betrieb genommen. Mit der 4 km langen Bahn, deren bemerkenswertester Teil der 1 km lange Schrägaufzug ist, wird der Marmor heute noch vom Bergbahnhof (1350 m ü.d.M.) zum Werksgelände (876 m ü.d.M.) transportiert. Das Konzept der Laaser Marmorbahn ist weltweit einmalig. In vier Etappen (Kabelkran, obere Flachbahn, Schrägbahn und untere Flachbahn) wird der im Weißwasserbruch (1555 m ü.d.M.) gebrochene Marmor ins Tal befördert. Das Besondere: Die Marmorblöcke werden ins Werk transportiert ohne dass ein einziges Mal ein Umladen der Blöcke notwendig ist, weil der Schmalspurwagen auf die Plattform des Bremsbergschrägwagens geschoben werden kann.
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| valign="top" | Die 1928 gegründete italienische Gesellschaft Lasa Marmo SPA nahm entscheidende technische Neuerungen vor und begann 1929 mit dem Bau der Bringstrukturen. Am 25. Oktober 1930 wurde die anfangs elektrisch betriebene, später auf Dieselantrieb umgestellte Laaser Marmorbahn für den Abtransport der Marmorblöcke in Betrieb genommen. Mit der 4 km langen Bahn, deren bemerkenswertester Teil der 1 km lange Schrägaufzug ist, wird der Marmor heute noch vom Bergbahnhof (1350 m ü.d.M.) zum Werksgelände (876 m ü.d.M.) transportiert. Das Konzept der Laaser Marmorbahn ist weltweit einmalig. In vier Etappen (Kabelkran, obere Flachbahn, Schrägbahn und untere Flachbahn) wird der im Weißwasserbruch (1555 m ü.d.M.) gebrochene Marmor ins Tal befördert. Das Besondere: Die Marmorblöcke werden ins Werk transportiert ohne dass ein einziges Mal ein Umladen der Blöcke notwendig ist, weil der Schmalspurwagen auf die Plattform des Bremsbergschrägwagens geschoben werden kann.
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Version vom 17:16, 29. Nov. 2010

Inbetriebnahme der Marmorbahn
Wann? 1930

Wo? Laas – Leipzig – Mailand
Hintergrundinformation: Die 1928 gegründete italienische Gesellschaft Lasa Marmo SPA nahm entscheidende technische Neuerungen vor und begann 1929 mit dem Bau der Bringstrukturen. Am 25. Oktober 1930 wurde die anfangs elektrisch betriebene, später auf Dieselantrieb umgestellte Laaser Marmorbahn für den Abtransport der Marmorblöcke in Betrieb genommen. Mit der 4 km langen Bahn, deren bemerkenswertester Teil der 1 km lange Schrägaufzug ist, wird der Marmor heute noch vom Bergbahnhof (1350 m ü.d.M.) zum Werksgelände (876 m ü.d.M.) transportiert. Das Konzept der Laaser Marmorbahn ist weltweit einmalig. In vier Etappen (Kabelkran, obere Flachbahn, Schrägbahn und untere Flachbahn) wird der im Weißwasserbruch (1555 m ü.d.M.) gebrochene Marmor ins Tal befördert. Das Besondere: Die Marmorblöcke werden ins Werk transportiert ohne dass ein einziges Mal ein Umladen der Blöcke notwendig ist, weil der Schmalspurwagen auf die Plattform des Bremsbergschrägwagens geschoben werden kann.

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